Yummy Friday: Café Frappé

Als alter Kaffee-Junkie muss ich gestehen: Das ist nicht meine Jahreszeit! Das Wetter ist viel zu warm, um sich morgens, mittags, nachmittags ’nen heißen Braunen in den Rachen zu kippen. Instant-Schwitzen ist die Folge und das tue ich ja eh schon die ganze Zeit!
Aber hier wird nicht gemeckert, sondern nach Lösungen gesucht und die liegt in Offenbach so nahe…
Frappé heißt das Zauberwort und damit meine ich nicht das Zeugs von der amerikanischen Kaffee-Kette, sondern das kalte, herrlich erfrischende Nationalgetränk Griechenlands. Frappé wird aus bloß vier Komponenten gemacht: löslicher Kaffe, Milch, Zucker, Eiswürfel.
Und warum Offenbach: Weil es hier proportional die meisten Griechen in Deutschland gibt und damit auch unzählige Cafés und Restaurants aus good old Hellas.
Allein auf dem Weg von der S-Bahnstation Marktplatz bis zum Wilhelmsplatz (quer durchs Salzgässchen) könnte ich drei Frappés in drei verschiedenen Cafés trinken. Könnte… Ha! Und das Beste: Frappé ist im Vergleich zu all den Tripple-double-soja-Machiattos echt günstig. Für 2,50 € zu haben das Ding. Außerdem gibt’s das lösliche Instant-Kaffe-Pulver in jedem griechischen Supermarkt zum zu Hause selber machen.
So geht das Rezept:
½ TL löslicher Kaffee
1½ TL Zucker
2–3 Eiswürfel
Milch oder Wasser nach Geschmack
Apropos Salzgässchen: Vor ein paar Wochen hat dort eine griechische Konditorei eröffnet. Dort gibt’s nicht nur Frappé und Eis, sondern auch die zuckersüßesten Back-Kreationen. Zum kleinen Preis. Also hin da! Frappé trinken, Süßkram essen, Hosenknopf aufmachen! WE LIKE!

(Fotos via Pinterest)

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